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Tourismus

Der Tourismus wird seit dem Ende der 1990er Jahre immer wichtiger für Guatemala. Es gibt sehenswerte Städte, wie die ehemalige Hauptstadt Antigua Guatemala, Chichicastenango und Quetzeltenango. Wichtige touristische Ziele sind die alten Maya-Städte wie beispielsweise Tikal, der Atitlán-See, der Lago Izabal, der Rio Dulce und an der Karibikküste Livingston. Touristen schätzen aber auch die unterschiedlichen Klimazonen mit ihren verschiedenen Charakteren.

Die Bauwerke der Maya, die noch am Besten erhalten sind, befinden sich in der Tiefebene El Petén. Hier gibt es fast nur Sumpf, Urwald und Savanne. Das Gebiet macht zwar gut 30 Prozent Guatemalas aus, dennoch ist es sehr wenig erschlossen, so dass nur 3 Prozent der Bevölkerung hier lebt. Von der Stadt Flores aus starten Touren zu den gut erhaltenen Bauwerken Tikal, El Mirador, Uaxactún, Yaxjá und Rio Azul.

1979 wurde die bedeutendste Maya-Ruine von Tikal zum Weltkulturerbe ernannt. Der gleichnamige Nationalpark ist Weltnaturerbe. Tikal umfasste zu seinen besten Zeiten rund 3000 Gebäude. Begonnen wurde der Bau vor 2000 Jahren.
Rund um Flores gibt es noch weitere Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt der See Lake Petén Itza und die Höhle Aktun Kan.

An der Karibikküste befindet sich eine Stadt namens Livingston. Touristen schätzen den karibischen Ort, von dem aus Ausflüge nach Honduras, Belize oder den Río Dulce hinauf gebucht werden können.Die Landschaft entlang des Flusses ist sehr sehenswert: Naturreservate, Tiere, Hüttensiedlungen und Feldformationen können vom Boot aus bewundert werden.Höhepunkt einer solchen Fahrt könnte das Castillo San Felipe sein. Hier haben sich die Spanier einst vor englischen Piraten verteidigt.

Seit 1981 ist die antike Maya-Stadt Quirigua Weltkulturerbe der UNESCO. Diese Bauten sind nicht so groß wie in Tikal, allerdings sind die Stelen aus der Mayazeit am besten erhalten. Viele Steinmetzarbeiten sind noch sehr gut erhalten und detailreich. Erreicht wird Quirigua unweit der Hauptstraße zwischen Guatemala-Stadt und Puerto Barrios.

Einen Nebelwald, wie er für Guatemala typisch ist, finden Touristen nördlich der Hauptstadt im Mittleren Hochland. Von der Stadt Cobán aus lassen sich verschiedene Touren machen. Zu erwähnen sind hier die mehrstufigen Cascaden von Semuc Chambey, die Lanquin-Höhle und der Quetzal Sanctuary.

Zwischen den Vulkanen Atitlán, Tolimám und San Pedro liegt der See Lago de Atitlán. Der Ort Panajchel ist mittlerweile touristisch. Von hier aus können Ausflüge zur Regionalhauptstadt Sololá und in die Umgebung unternommen werden. Interessant ist auch eine Vulkanbesteigung und eine Bootsfahrt auf dem See.
Nördlich des Sees befindet sich ein Ort namens Chichicastenango. In dem sehr ursprünglichen Dorf findet traditionell Donnerstags und Sonntags ein Markt statt.

Antigua ist eine alte Kolonialstadt, welche nur 25 Kilometer von der Hauptstadt entfernt liegt. Die Stadt erzählt eine großartige Geschichte und versprüht einen ganz eigenen Charme. In seiner Blütezeit war Antigua genau so mächtig wie Lima und Mexiko-Stadt. Eingerahmt ist die Stadt von drei Vulkanen.

Im Südwesten des Landes befindet sich die Stadt Quezeltenango mitten im Bergland. Von dort aus sind Ausflüge zu vielen Bergdörfern möglich. Außerdem gibt es in der Nähe heiße Quellen. Touristen kommen in diese Stadt hauptsächlich wegen der zahlreichen Spanischschulen.
An der Pazifikküste findet man einen schwarzen Lavastrand. Bei einem Bootsausflug können die Lagunen, Mangroven, Seevögel und Schildkröten bestaunt werden.

Guatemala ist das ideale Land für Naturfreunde. Der Nebelwald und die Bergregionen laden zu Vogelbeobachtungen ein. Wandern und Trekking ist in vielen Gebieten sehr empfehlenswert. Viele Touristen umwandern den Atitlán-See in zwei bis drei Tagen oder besteigen zusammen mit einem Führer einen der Vulkane.

Die Pazifikküste ist durch die schwarzen Sandstrände zwar sehr reizvoll, touristisch aber noch nicht stark erschlossen. Lediglich Chulamar und Monterrico verfügen über eine touristische Infrastruktur. An der Karibikküste erstreckt sich der Urwald bis zum Meer.

Wer nicht länger als drei Monate in Guatemala verweilen möchte, braucht lediglich einen gültigen Reisepass. Bei der Einreise erhält man eine Aufenthaltserlaubnis für 4 Wochen. Vor Ende dieser Zeit kann das Visum bei der Polizei auf drei Monate ausgedehnt werden.

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